Seit einigen Monaten treffe ich mich ein Mal in der Woche mit einem kleinen Kreis wundervoller Frauen, die so wie ich selbstständig oder auf dem Weg dahin sind. Wir alle haben die tiefe Sehnsucht nach Co-Creation und so unterstützen wir uns, tauschen uns aus, stärken uns den Rücken, feiern unsere Gaben und Erfolge und fordern uns heraus. Da es nur möglich ist zu wachsen, wenn wir unsere Komfortzone verlassen, haben wir uns alle eine Herausforderung gesucht.
Meine größte Herausforderung ist immer wieder mich sichtbar zu machen, deshalb habe ich mir jetzt das Versprechen gegeben in den nächsten 21 Tagen täglich etwas zu mir und meinem Wirken zu posten. Es verursacht ganz schönes Herzklopfen das jetzt hier zu schreiben und damit konkret zu machen, aber ich spüre schon jetzt, dass es auch viel Energie freisetzt.
Für den Start habe ich ganz bewusst die heutige Energie der Neumondin gewählt, denn die Energie dieser Neumondin in den Fischen fordert uns unter anderem dazu auf unsere Herausforderungen zu umarmen und ist ein guter Zeitpunkt, um neue Projekte auf den Weg zu bringen und alte Muster zu lösen.
Ich bin freudig gespannt, was die nächsten 3 Wochen bringen werden!
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Eigentlich wollten wir heute für ein paar Tage nach Süddeutschland fahren. Die Koffer waren gepackt, das Auto vollgetankt und der Proviant fertig, da bekamen wir die Nachricht, dass die Person, die wir besuchen wollten, C-Positiv ist. Ein Glück bisher ohne Symptome, aber unsere Fahrt war damit abgesagt. Ich war ziemlich enttäuscht und mein Mann und ich haben krampfhaft versucht, einen Plan B zu finden. Doch unsere Bedürfnisse waren sehr unterschiedlich und die Stimmung sank immer weiter. Kurz bevor es zu einem Streit kam, haben wir erkannt, dass jeder erst einmal Zeit für sich braucht, um mit der Planänderung zurechtzukommen.
Also hat mein Mann Musik gemacht und ich bin zu unserem Gewächshaus gefahren, denn ich weiß, wenn ich schlechter Stimmung bin, muss ich nach draußen und am besten meine Hände in die Erde stecken. Beim Säen, Pflanzen, Jäten und Gießen komme ich wieder zur Ruhe, die Zeit dehnt sich aus und zieht sich zusammen, ich werde weit, kann meine Gefühle fließen lassen und finde inneren Frieden. Beim Gesang der Vögel, dem Rauschen des Windes, dem Geruch der Erde in meiner Nase und mit der feuchten Erde in meinen bloßen Händen können sich meine Gedanken sortieren, ich beginne zu träumen und habe viele neue Ideen.
Die Liebe zum Gärtnern und zur Natur wurde mir schon in die Wiege gelegt. Meine Eltern haben sich über ihre Liebe zu den Blumen kennengelernt und ihr Selbstversorgergarten und das angrenzende Autal waren die Spielplätze meiner Kindheit. Schon als kleines Kind hatte ich mein eigenes Beet, habe Blumen und Gemüse gezogen und ganz nebenbei eine Menge Erfahrungen gesammelt. Seitdem habe ich immer irgendwo ein paar Pflanzen versorgt und meine Hände in die Erde gesteckt. Sei es, dass ich die Sommer- und Semesterferien im Gemüse- und Obstbau gearbeitet, bei Bekannten im Garten Blumenbeete angelegt oder Blumen und Kräuter im Balkonkasten gezogen habe. Das war für mich so selbstverständlich, dass ich lange nicht erkannt habe, welchen Erfahrungsschatz ich da in mir trage und welch ein Geschenk es ist, darüber wieder zur Ruhe und in Frieden kommen zu können. Heute weiß ich, dass ich das Gärtnern als Nahrung für meine Seele brauche, sonst werde ich krank und unglücklich.
Seit einem Jahr bebauen wir bei Tiny-Farming-Bergstedt e.V. auf dem Gelände einer alten Gärtnerei eine 20m² große Fläche in einem Gewächshaus. Dort habe ich heute unsere Hochbeete gejätet und den ersten Spinat und Radieschen gesät.
Mit Lauchzwiebeln, Postelein und Brennnesseln im Gepäck, Dreck unter den Fingernägeln und innerlich beglückt habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht und wurde von einem wunderschönen Sonnenuntergang beschenkt. Der Abend ist gerettet, wir haben lecker gekocht und freuen uns auf ein paar freie Tage zu Hause.
Wie gehst du damit um, wenn sich die äußeren Umstände plötzlich ändern? Weißt du, welche Nahrung deine Seele braucht und wie du Frieden in dir finden kannst? Ich unterstütze dich gern dabei, deine Bedürfnisse zu erkennen, wieder in Kontakt zu deiner Seele zu kommen und zurück zu deiner eigenen Natur zu finden. Schreibe mir gerne eine Nachricht und vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen,
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Dieses Gedicht von Rainer Maria Rilke begleitet mich schon seit vielen Jahren und in den letzten Tagen musste ich häufig daran denken. Zu Beginn des Frühlings wird diese kindliche, unschuldige Lebensfreude wieder in mir geweckt. Ich wünsche uns allen, dass wir dem Kind in uns Raum geben, uns täglich von der Schönheit des Frühlings beschenken lassen und dass seine Leichtigkeit uns verzaubert.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Die Zeit der Einzelkämpferin ist vorbei, das spüre ich seit bald zwei Jahren sehr deutlich! Ich weiß noch, wie mir Tränen der Erleichterung gekommen sind, als mir das klar geworden ist. Doch es ist gar nicht so leicht aus den alten, seit Generationen weitergereichten Mustern und Glaubenssätzen wie „letztlich kann ich mich nur auf mich selbst verlassen“, „wenn es darauf ankommt, ist keiner für mich da“ etc. zu befreien. Umso größer ist die Freude, dass ich nun ganz andere Erfahrungen sammeln darf und immer mehr Co-Kreationen entstehen!
Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit Melanie Döll und möchte ganz herzlich zu unserem gemeinsamen Frauenkreis zu Ostara einladen!
Ostara Einladung zum JahresKreis
Die Natur erwacht immer mehr aus ihrem Winterschlaf. Die Sonnenstrahlen werden täglich kraftvoller, die Frühjahrsblüher erstrahlen in voller Pracht, die Vögel zwitschern um die Wetter und erste Bienen und Zitronenfalter fliegen als Frühlingsboten durch den Garten.
Auch wenn es nachts noch empfindlich kalt wird und der Winter, das Alte sich noch zu behaupten versucht, so nähern wir uns in großen Schritten der Frühlingstagundnachtgleiche, die in diesem Jahr auf den 20. März fällt, und damit dem Frühlingsanfang.
Unsere keltischen Ahnen feierten zur Frühlingstagundnachtgleiche Ostara, das Fest des Neubeginns und der Auferstehung des Lebens in der Natur. Da sie noch im Einklang mit der Natur lebten und auf eine gute Ernte angewiesen waren, feierten sie das erste Grün, das nach einem entbehrungsreichen Winter neue Nahrung versprach und baten um Fruchtbarkeit und segneten ihre Gärten und Felder.
Wir haben erlebt, wie heilsam und nährend es ist, sich wieder mit den Qualitäten des Jahreszyklus zu verbinden und möchten dich einladen, mit uns in die Qualität von Ostara einzutauchen.
Entdecke mit uns zusammen wieder die unschuldige, uneingeschränkte Lebensfreude in dir.
Hole dir Mut und Inspirationen, wie du deine ganz persönlichen Visionen und Ideen zum Keimen bringen, pflegen und in die Welt bringen kannst.
Verbinde dich mit der lebensbejahenden, kindlichen Kraft der Frühlingsgöttin und feiere mit uns den Neubeginn und das Leben.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Am Wochenende hatte ich einen bemerkenswerten Traum. Ich habe geträumt, dass ich wie in Trance eine Entscheidung in Bezug auf die C. Thematik getroffen habe. Diese Entscheidung hat sich später mit klarem Bewusstsein absolut falsch angefühlt, war aber nicht mehr rückgängig zu machen und das hat mich total in Panik versetzt. Als Ausweg aus dieser Situation wurden mir die Worte „Komm mit mir“, die die Schildkröte Kassiopeia zu Momo sagt, genannt. Ich sollte mich erst einmal beruhigen und diese Worte neu interpretieren. Über die Erklärung, wie genau das möglich ist, bin ich aufgewacht. Ich war sehr erleichtert, dass alles nur ein Traum war, aber Momos Geschichte und Kassiopeias Worte gehen mir nicht mehr aus dem Kopf.
Die Geschichte Momo von Michael Ende hat in meinem Leben eine wichtige Rolle gespielt. Als Kind habe ich sie mit staunendem Unglauben gelesen, während des Abiturs hat sie mir geholfen, nicht durchzudrehen und unter dem Druck zu zerbrechen, und nach dem Studium habe ich sie ein Jahr lang als Eurythmie-Theater einstudiert, aufgeführt und wieder und wieder durchlebt.
In der Geschichte der kleinen Momo, die die Menschen von den Zeitdieben befreit, liegt eine so tiefe Wahrheit und ich empfinde sie nach wie vor hochaktuell. Ich habe den Eindruck, dass die Grauen Herren unserer Zeit dreister denn je sind, sie stehlen nicht nur unsere Zeit, sondern mit ihr unsere Lebenskraft und sogar unsere Essenz.
„Komm mit mir“ sagt Kassiopeia zu Momo und führt sie zu Meister Hora. Obwohl die beiden total langsam gehen, können die Grauen Herren sie nicht fangen, denn es ist ein Wettrennen der Langsamkeit, dem die Grauen Herren nicht gewachsen sind. Meister Hora führt Momo in ihr eigenes Herz und weiht sie in das Geheimnis der Stundenblumen ein und Momo schafft es letztlich mit dem letzten welken Blatt einer Stundenblume alle gefangene und eingefrorene Zeit wieder zu befreien.
Vielleicht geht es darum, der Langsamkeit zu vertrauen, die Lösungen im eigenen Herzen zu finden, den Klängen der Sterne lauschen, die Schönheit und Einzigartigkeit einer jeden einzelnen Stunde zu erleben und zu würdigen und die ureigene Essenz wieder zu befreien.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Seit zwei Tagen habe ich meine Monatsblutung und eigentlich ist mir gerade eher nach Rückzug zumute. Ein Teil in mir ist gerade in Aufruhr und fragt permanent, „bist du sicher, dass du darüberschreiben willst, das ist doch etwas, womit frau nicht an die Öffentlichkeit geht“ und genau deshalb schreibe ich heute am Weltfrauentag darüber.
Noch immer ist die Blutung ein Tabuthema, dabei ist diese Zeit und auch unser Blut ist heilig, aber das wurde uns westlichen Frauen Jahrhunderte lang verschwiegen. Auch mir war das lange Zeit nicht bewusst und auch wenn ich keinerlei Beschwerden während meiner Blutung hatte, so war ich doch froh, wenn die Zeit vorüber war. Sie war irgendwie lästig und mit Scham belegt, da ich nicht wie gewohnt funktionieren konnte. Erst in den letzten Jahren ist mir immer mehr bewusst geworden, was es bedeutet, ein zyklisches Wesen zu sein und dass darin meine Stärke liegt und dass alle Phasen des Zyklus ihre Geschenke bringen, auch oder gerade die der Blutung.
Viele Jahre habe ich Tampons benutzt und mein Blut unachtsam in den Müll geworfen, doch je länger ich mich mit meinem Blut und meinen Qualitäten als Frau beschäftigt habe, desto abwegiger wurde das für mich und hat sich irgendwann einfach falsch angefühlt. Nun verwende ich seit einigen Monaten Stoffbinden und fühle mich richtig wohl damit. Ich kann damit nicht ins Schwimmbad gehen und keinen intensiven Sport treiben, aber muss ich das unbedingt? Ich genieße es, dass ich mir nun die Erlaubnis gebe, mich zurückzuziehen, dass ich mir die Ruhe gönnen, die ich brauche und auf meine Bedürfnisse höre. Früher habe ich das als Einschränkung erlebt, nun genieße ich diese Zeit des Rückzugs und versuche sie in meinen Terminplan einzubauen. Ich habe erlebt, dass ich dadurch, dass ich mich selbst und meinen natürlichen Rhythmus nicht mehr bekämpfe, letztlich viel mehr Energie habe.
Es gibt die Aussage der Urvölker, dass, wenn wir Frauen unser Blut wieder der Erde schenken, die Männer nicht mehr in den Krieg ziehen müssen. Es berührt mich zzt. sehr tief, dass, wenn wir Frauen unser Menstruationsblut, das einzige Blut, das ohne Verletzungen fließt, wieder an die Erde schenken und sie als unser aller Mutter und uns als Schöpferinnen des Lebens wieder Ehren, endlich Frieden auf dieser Erde einkehren kann. Ich habe begonnen, meine Binden auszuwaschen und mein Blut der Erde zu schenken, erst kam ich mir dabei etwas seltsam vor, aber ich spüre immer mehr, welche Kraft darin liegt.
Wie geht es dir mit deiner Blutung, ist sie heilig oder lästig für dich? Kannst du dir vorstellen, dein Blut der Erde zu schenken? Wenn du magst, begleite ich dich gerne auf dem Weg zu deiner Weiblichkeit, zurück zu deiner eigenen Natur.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Der Wind sei mein Kleid
„nähme ich den Wind
als mein Kleid
und vom Regenbogen die Farben
nähme ich die Erde unter mir
zum Bett
und der Himmel deckte mich zu
und hätte ich nichts
als diese leeren Hände
so besässe ich doch alles
was zu besitzen sich lohnt.“
Ich liebe dieses Gedicht von Anke Maggauer! Es bringt eine Seite in mir zum Schwingen, die sich nach Einfachheit sehnt und in tiefem Vertrauen in das Leben ist. Wir leben äußerlich in einer Welt des Überflusses, doch innerlich sind wir oft so leer. Ich glaube, es ist höchste Zeit, dass wir uns dieser inneren Leere stellen, so schmerzhaft und beängstigend das auch sein mag, denn nur so kann der Wahnsinn unserer Zeit gestoppt werden. Wenn wir lernen, uns der Leere dem Nichtwissen hinzugeben und dem Leben zu vertrauen, müssen wir uns nicht mehr im Außen durch Konsum jeglicher Art ablenken. Dann müssen wir Mutter Erde und ihre Geschöpfe nicht länger ausbeuten, sondern erkennen im Einfachen das Wunderbare.
Es ist kein einfacher Weg, sich der eigenen Leere zu stellen, aber er lohnt sich! Wenn du dir dabei Begleitung wünschst, melde dich bei mir.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Mit ihren weisheitsvollen, lebenspendenden Augen
blickt sie mich an, die große Mutter der Natur.
Schaue ich in ihr friedvolles, gütiges Gesicht,
öffnet sich mein Herz
und meine Seele ist erfüllt von tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit.
Doch schmerzvoll spür ich die Wunden
unserer Achtlosigkeit, unserer Bequemlichkeit, unseres Gleichmuts
seh ich die Narben unserer Gier, unseres Egoismus
und ein Quell unbesiegbarer Tränen entspringt
meiner verzweifelten Seele.
Voll von tiefer Trauer seh ich in ihre unschuldigen Augen,
höre ihre verstummten Lieder,
spüre ihren ersterbenden Atem,
rieche den Duft des Vergehens
und eine unstillbare Sehnsucht steigt in mir auf.
Es zerreißt mich der Wahn unserer Zeit
- noch stehst du fest, Du Ursprung allen Seins –
Werden wir rechtzeitig erwachen?
Dieser Text entstand während meiner Studienzeit im Mai 2010 und ich empfinde ihn noch immer hoch aktuell. Obwohl auch heute wieder die Sonne von einem strahlend blauen Himmel scheint, spüre ich sehr stark die Wunden der Achtlosigkeit, der Bequemlichkeit und des Gleichmuts in mir und in der Welt. Ich versuche einfach da zu sein, achtsam und ohne Wertung. Ich versuche mein Herz offenzulassen, kein neues Drama zu kreieren und dem Leben zu vertrauen.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Heute erlaube ich mir zu fühlen, den größten Schmerz, die tiefste Traurigkeit.
Ich lasse sie aufsteigen aus den Tiefen meines Schoßes, auch wenn es mich fast zerreißt.
Die Illusionen, auf denen ich mein Leben aufgebaut habe, lasse ich sterben und wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Ich weine heilige heilende Tränen.
Denn tief in mir weiß ich, dies ist das Tor zu mir selbst, zu meiner wahren Größe und meiner Lebendigkeit.
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Gestern bin ich zum ersten Mal seit Langem zu meinen Eltern gefahren, etwas verrückt in diesen Zeiten, aber ich habe gerade frei und es hat sich einfach angeboten. Auf der Autobahn ist mir sofort aufgefallen, dass alle langsam gefahren sind, mit 120 km/h war ich noch eine von den Schnelleren und es war die entspannteste Fahrt meines Lebens.
Ja, plötzlich wollen alle Sprit sparen, angesichts der Preise verständlich, aber warum brauchen wir immer erst eine Krise im Außen, um zur Vernunft zu kommen?
Mich hat dieses Erlebnis sehr nachdenklich gestimmt. Warum brauchen wir erst eine Krise, um Verantwortung zu übernehmen? Warum sind wir so extrem bequem, abgestumpft und egoistisch und verändern erst etwas, wenn wir direkt davon betroffen sind. Ich will mich da gar nicht ausschließen. Obwohl ich schon lange versuche, umweltbewusst zu leben, kein Fleisch esse, überwiegend Fahrrad fahre, biologische und regionale Produkte bevorzuge, im Unverpackt-Laden einkaufe und selbst Gemüse anbauen, so kann ich mir gerade nicht vorstellen, auf unser Auto, die warme Badewanne, Kaffee und Kakao etc. zu verzichten und wenn ich im Stress bin, dann greife ich doch auf Fertigprodukte in Plastikverpackungen zurück und „gönne“ mir ungesundes Fast Food. Und auch ich versuche immer wieder die innere Leere durch den Kauf von Büchern, Kleidung, Deko etc. zu füllen. Ich möchte weder mich selbst noch irgendwen anderes dafür verurteilen, dass er/sie sich verhält, wie er/sie sich verhält, das führt zu nichts.
Aber ich habe das Gefühl, dass wir nicht länger wegschauen können und Verantwortung übernehmen müssen für unser Tun und auch für unser nicht Tun. Wenn wir nicht freiwillig anfangen, nicht mehr auf Kosten von anderen Menschen, den Tieren und der Umwelt zu leben, dann werden wir durch immer weitere Krisen dazu gezwungen. Wir werden natürlich nicht von heute auf morgen alles ändern können und wir sind ja auch immer noch ein Teil dieses verdrehten Gesellschaftssystems, aber wir müssen endlich die Augen auf machen.
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ Diesen Ausspruch von Mahatma Gandhi sollten wir wirklich ernst nehmen und erkennen, dass wir wirklich etwas verändern können, auch wenn es sich im ersten Moment vielleicht nicht so anfühlt. Jeden Tag einen kleinen Schritt, denn es bringt nichts, sich zu überfordern. Jeden Tag ein bisschen weniger Bequemlichkeit oder weniger Überfluss oder ein bisschen mehr Mitgefühl oder mehr innere Fülle.
Welche Veränderung wünschst du dir in der Welt und was hindert dich daran, sie zu leben?
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Nachdem ich gestern Mittag wohl etwas Falsches gegessen habe, war ich am späten Nachmittag von jetzt auf gleich mit Magen-Darm-Verstimmungen außer Gefecht gesetzt und konnte meinen geplanten Post nicht mehr schreiben. Kurz kam der Gedanke, jetzt hast du die Challenge verkackt, doch bevor sich meine innere Kritikerin mit ihren endlos Schleifen der Selbstvorwürfe zu Wort melden konnte, hat eine liebevolle Instanz in mir sie in die Schranken gewiesen. Dann hänge ich einfach einen Tag dran, war die einfache Lösung und ich konnte mich entspannen und meinem Körper die nötige Ruhe gönnen.
Dass ich so liebevoll mit mir selbst sein kann, war nicht immer so. Wie oft habe ich mich, wenn es mir eh schon schlecht ging, auch noch selbst fertiggemacht, habe mich in Frage gestellt und verurteilt.
Es war ein langer Weg, bis ich liebevoll zu mir selbst sein, meine ungenährten Anteile annehmen und mir selbst eine gute Mutter sein konnte. Es war oft schmerzhaft und beängstigend, all die verdrängten Gefühle zuzulassen und sie zu fühlen. Zu erkennen, wo ich Illusionen hinterhergejagt bin und mich selbst verarscht habe. Ein Glück hatte ich wundervolle Menschen an meiner Seite, die mir den Raum gehalten und mich bestärkt haben. Jeder einzelne Schritt hat sich gelohnt und welch ein Geschenk mich nun selbst wieder uneingeschränkt lieben zu können!!!
Wie geht es dir, kannst du dich selbst ohne wenn und aber lieben? Wenn du es wieder lernen möchtest und dir Unterstützung auf deinem Weg wünschst, dann melde dich gerne bei mir!
Von Herzen
Kathrin Klenk, Hüterin der Erde und des Lebens
Schon zum zweiten Mal in dieser Woche durfte ich heute erleben, wie viel leichter es gemeinsam geht. Es tut so gut, wundervolle und gleichgesinnte Frauen an meiner Seite zu haben, die bereit sind, Selbstverantwortung zu übernehmen, dem Leben dienen und durch ihr Wirken etwas bewegen wollen.
So habe ich mich heute mit einer Freundin zum gemeinsamen Arbeiten getroffen und zunächst haben wir uns einfach ausgetauscht. Wo stehe ich mit meinem Business, was läuft gut, wo gibt es Blockaden, wie geht es mir privat und wie steht es um meine Energie. Es so befreiend, den Raum zu haben, alles auszusprechen zu können und nichts zurückhalten zu müssen. Es dürfen Tränen fließen und es werden Freudenschreie ausgestoßen, alles darf sein und oftmals stellen wir dann auch noch fest, dass uns ähnliche Themen bewegen, jede auf ihre Art.
Ist das jetzt wirklich Arbeitszeit? Nölen die alten, klein haltenden Strukturen in mir. JA, ruft mein wahres Selbst, genauso möchte ich immer arbeiten! Und indem alle Anteile ihren Raum bekommen und sich gesehen und mitgenommen fühlen, ist plötzlich viel mehr Energie und Kreativität da.
Kannst du nicht spontan eine Meditation zur Visionsfindung anleiten, fragt meine Freundin heute nach unserem Austausch. Sofort sind da die Stimmen, du müsstest jetzt aber wirklich mal richtig arbeiten und ja, sie haben recht, die To-do-Liste ist heute lang, aber ich habe auch richtig bock auf die Meditation. Also warum eigentlich nicht, die Idee dazu ist sofort da und wir gehen auf eine Reise in unseren Herzensraum und dürfen dort unsere Visionen und die nächsten Schritte auf unserem Weg mit allen Sinnen erfahren. An dem Strahlen in den Augen meiner Freundin erkenne ich, dass ihr das wirklich viel gebracht hat und ich bin tief berührt, wie einfach das war und wie wundervoll ich wieder geführt worden bin.
Meine Energie ist jetzt eine andere als heute Morgen und ja, es ist viel Zeit verstrichen, aber nun bin ich total motiviert und weiß wieder, warum ich tue, was ich tue!
Danke an all die wundervollen Wegbegleiterinnen, die sich auch danach sehnen mit Freude und Begeisterung zu wirken, die bereit sind, da zu bleiben, auch wenn es unangenehm ist und die mich bezeugen, feiern und bestärken!
Von Herzen
Kathrin Klenk - Hüterin der Erde und des Lebens
Was für ein kraftvolles Wochenende, das hinter uns liegt!
Am Freitag der letzte Vollmond des alten astrologischen Jahres, der mit seiner Energie zum Loslassen und energetischen Großputz eingeladen hat und heute die Frühlingstagundnachtgleiche, der astrologische Frühlingsanfang und Ostara, das Frühlings-Freudenfest unserer keltischen Ahnen, die die Auferstehung des Lebens in der Natur gefeiert haben.
Mit einem kleinen Kreis wundervoller Frauen durfte ich heute Nachmittag draußen Ostara feiern. Bei strahlendem Sonnenschein und kräftigem Wind haben wir uns mit der erwachenden Natur und den Elementen verbunden. Wir haben das Alte noch einmal abgeschüttelt und fortgewaschen und neue Keime gesetzt. Auch hat sich jede einen Ostara-Strauß gebunden und in ihn die Wünsche für den kommenden Zyklus einwebt. Welch eine Freude!!!
Ich bin erfüllt und dankbar, dass ich diese Räume erschaffen darf!
Von Herzen
Kathrin Klenk - Hüterin der Erde und des Lebens
Nachdem ich die letzten Tage sehr viel im Außen und in der Aktion war, habe ich heute das starke Bedürfnis nach Ruhe und Zeit für mich. So habe ich mir am Vormittag endlich mal wieder die Zeit für einen ausführlichen Waldspaziergang genommen. Ich wurde beschenkt von einem gigantischen Vogelkonzert, den ersten grünen Blättchen und den zarten weißen Blüten einer wilden Pflaume. Es gibt mir so viel Kraft in der Natur zu sein und ich habe dort die besten Einfälle und Ideen. Heute habe ich es einfach genossen, den Kopf auszuschalten und ganz weit und offen zu werden für die Stimmen der Natur.
Ich bin noch ganz erfüllt von den vielen schönen Eindrücken und gönne mir einen ruhigen Abend, um all die Erfahrungen der letzten Tage zu integrieren!
Was gibt dir Kraft und erfüllt dich? Wo hast du deine besten Einfälle?
Von Herzen
Kathrin Klenk - Hüterin der Erde und des Lebens
Heute ist der letzte Tag meiner Challenge 21 Tage lang täglich hier auf Facebook einen Text über mich und mein Wirken zu posten. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist und wie viele tolle Erfahrungen ich machen durfte!
Es ist so kraftvoll, sich selbst ein Kommittent zu geben und es dann auch einzuhalten. Ehrlich gesagt gab es schon den einen oder anderen Tag, an dem ich mich aufraffen musste und gedacht habe, warum habe ich die Challenge gleich auf 21 Tage angesetzt, aber es ist jetzt umso befriedigender, dass ich es geschafft habe. Ja, einen Tag habe ich ausgesetzt, weil ich mit einer Magen-Darm-Verstimmung im Bett lag, aber auch das gehörte zu meinem Prozess. Ich habe den Tag drangehängt, mich nicht dafür verurteilt, krank geworden zu sein und die Challenge trotzdem erfolgreich abgeschlossen.
Ich habe in 21 Tagen die Erfahrung gemacht, dass es mir immer möglich ist, gute Texte zu schreiben, auch wenn ich nicht in der „richtigen“ Stimmung bin und das eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten. Auch habe ich erlebt, wie viel Freude mir das Schreiben macht und wie sehr ich es liebe, mit den Worten zu spielen. Besonders schön war es zu erfahren, dass meine Texte auch gelesen werden und ich mit dem, was ich zu sagen habe, andere Menschen berühren kann, was für ein Geschenk.
Es war so schön zu erleben, wie ich in dieser Zeit mit meinen Aufgaben gewachsen bin und wie selbstverständlich das tägliche Schreiben und Posten geworden ist. Ich werde es auch weiter fortführen, nur an den Wochenenden werde ich mir immer mal wieder eine Pause gönnen.
Vielen lieben Dank an alle, die mich unterstützt haben, es ist einfach wunderbar so viele tolle Frauen an meiner Seite zu haben!!!
Heute feiere ich mich, wie passend, dass eine Freundin vorhin mit einer Flasche Sekt vorbeigekommen ist und mache dann entspannt weiter.
Von Herzen
Kathrin Klenk - Hüterin der Erde und des Lebens
Zurück zur eigenen Natur Kathrin Klenk info@kathrin-klenk.de