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Inspirationen aus der Natur und dem Leben

Dein Blog zur weiblichen Kraft

und einem Leben im Einklang mit den natürlichen Zyklen

von Kathrin Klenk 08 Apr., 2024
"Jede Frau und jeder Mann verbergen in ihrem Inneren weitaus mehr als das, was wir bisher haben erkennen können. Wenn wir kein Umfeld schaffen, das uns befähigt, die Grenzen unseres Potenzial auszuloten, werden wir nie erfahren, was wir in uns tragen." Muhammad Yunus In den letzten Tagen haben wir einen Vorgeschmack auf den Sommer bekommen. Die Sonne hat uns mit viel Licht und Wärme beschenkt und die Natur ist regelrecht explodiert. Überall sprießt frisches Grün, Schlehen, Mirabellen und Kirschen strahlen in ihrem weißen Blütenkleid und Löwenzahn und Scharbockskraut färben die Wiesen in ein leuchtendes Gelb. Es ist ein großes Aufatmen nach dem Grau und der Kälte des Winters zu spüren! Am Samstag auf dem Weg zu meiner ersten Kräuterwanderung in diesem Jahr hatte ich das Gefühl, wir hätten einen Monat übersprungen und sind schon im Wonnemonat Mai. Vieles grünt und blüht in diesem Jahr früher und auch viele Kräuter sind schon viel weiter als in den letzten Jahren. Aber der April macht, was er will und so kann es durchaus sein, dass wir noch einmal mit Kälte, Schnee und Hagel überrascht werden. Die Kräfte des Winters haben ausgediehnt, dennoch können sie sich noch aufbäumen, bevor sie endgültig das Feld räumen. Auch wir sind eingeladen, das Alte nun endgültig loszulassen und die neuen Kräfte in uns wachsen zu lassen. Heute in den Abendstunden erleben wir einen kraftvollen Neumond mit Sonnenfinsternis, der uns dabei unterstützt. Er kann unerlöste Gefühle, alte Glaubenssätze, Familienmuster und karmische Verstrickungen aufdecken und fordert und dazu auf, ins Handeln und in die Selbstverantwortung zu kommen und unser volles Potenzial zu entfalten. Ich spüre schon seit Tagen, wie es in mir rumort und sich alte Themen und Familienmuster zeigen, um angeschaut und erlöst zu werden. Es ist mir mit aller Deutlichkeit bewusst geworden, dass wir eigentlich alles wissen und haben, um ein gesundes, selbstbestimmtes und erfülltes Leben im Einklang mit der Natur zu leben. Was uns aber unheimlich schwerfällt, ist dies auch umzusetzen und ins Tun zu kommen und da schließe ich mich keineswegs aus. Die Gewohnheiten, die Bequemlichkeit und der innere Schweinehund erscheinen oft so übermächtig, dass wir uns von ihnen einlullen lassen und wider besseren Wissens handeln oder auch einfach nichts tun. Damit will ich nicht sagen, dass wir noch härter und strenger mit uns sein und uns noch mehr ausbeuten müssen, denn Selbstliebe und Selbstakzeptanz sollten an erster Stelle stehen. Aber was bedeutet denn Selbstliebe eigentlich? Für mich bedeutet Selbstliebe neben mich lieben, nähren und für meine Bedürfnisse einstehen, auch mir ab und zu in den Hintern zu treten und statt mit dem Handy auf dem Sofa zu versacken, einen Spaziergang zu machen, in den Garten zu gehen oder noch die Küche aufzuräumen, damit ich am nächsten Morgen entspannt und sortiert in den Tag starten kann. Wir sollten nicht von uns verlangen von heute auf morgen gesünder zu leben, uns mehr zu bewegen, alle hinderlichen Glaubenssätze aufzulösen und unsere inneren Wunden zu heilen. Aber wir sollten damit beginnen, kontinuierlich jeden Tag ein kleines Bisschen zu verändern und dran zu bleiben. Und wenn wir es aus irgendeinem Grund vergessen sollten, einfach wieder anzufangen. Heute ist der ideale Tag, um dich zu fragen: Ernähre ich mich so, dass es meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden dienlich ist? Bekommt mein Körper die Bewegung, die er braucht, um gesund und kräftig zu sein? Welche Glaubenssätze halten mich noch von einem erfüllten Leben ab? Welche inneren Verletzungen halten mich noch im Alten gefangen und was braucht es zu ihrer Heilung? Welche Unterstützung wünsche ich mir von meinem Umfeld? Und dann beginne Schritt für Schritt etwas zu verändern. Wenn du heute die Intention dazu setzt, wird dich die Energie des Neumonds dabei unterstützen. Solltest du dich damit überfordert fühlen, dann suche dir Hilfe. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es für Transformationsprozesse ist, dass jemand den Raum hält und von außen auf die Situation blickt. Wenn du magst, unterstütze ich dich dabei, melde dich gerne für ein kostenloses unverbindliches Gespräch. Ich wünsche dir einen kraftvollen Neumondabend und viel Mut und Umsetzungskraft, um die Kraft des Neuen in dir wachsen zu lassen und eine wundervolle Frühlingszeit! Ich freue mich, dass ich dich inspirieren darf! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 11 März, 2024
"Einem Kind fällt es nicht schwer, an das Unglaubliche zu glauben, auch nicht dem Genie und dem Verrückten. Nur Ihnen und mir, mit unseren großen Hirnen und winzigen Herzen, die zweifeln und zu viel nachdenken und zaudern." Steven Pressfield Die Natur erwacht immer mehr aus ihrem Winterschlaf. Die Sonnenstrahlen werden täglich kraftvoller, die Frühjahrsblüher erstrahlen in voller Pracht, die Vögel zwitschern um die Wette und erste Hummeln, Bienen und Zitronenfalter fliegen als Frühlingsboten durch den Garten. Auch wenn es nachts noch empfindlich kalt wird und der Winter, das Alte sich noch zu behaupten versucht, so nähern wir uns in großen Schritten der Frühlingstagundnachtgleiche, die in diesem Jahr auf den 20. März fällt, und damit dem Frühlingsanfang. Unsere keltischen Ahnen feierten zur Frühlingstagundnachtgleiche Ostara, das Fest des Neubeginns und der Auferstehung des Lebens in der Natur. Da sie noch im Einklang mit der Natur lebten und auf eine gute Ernte angewiesen waren, feierten sie das erste Grün, das nach einem entbehrungsreichen Winter neue Nahrung versprach und baten um Fruchtbarkeit und segneten ihre Gärten und Felder. Feiern wir in der heutigen Zeit Ostara, so können wir uns wieder mit den Kräften in der Natur verbinden. Wir sind eingeladen, uns mit der erblühenden Lebenskraft, der Freude und der Energie des Neubeginns zu verbinden und das Leben zu segnen und zu feiern. Wir dürfen nun Kraft sammeln, um unsere Träume und Visionen umzusetzen. Wenn du in meiner Nähe bist und spontan Zeit und Lust hast, mit uns Ostara zu feiern , bist du herzlich eingeladen, am Freitagabend nach Hamburg-Poppenbüttel oder am Samstagnachmittag nach Steinburg/Mollhagen zu kommen. Die Energie des Frühlings erinnert uns an die unbändige, überschwängliche Freude und kindliche Unschuld und schenkt uns Leichtigkeit und Lebendigkeit. So ist der Frühling eine wunderbare Zeit, sich mit seinem eigenen inneren Kind zu verbinden. In dieser Zeit des Wandels, in der wir gerade vor so vielen unterschiedlichsten Herausforderungen stehen, seien sie körperlicher, seelischer, familiärer oder gesellschaftlicher Natur, kann die Verbindung mit unserem inneren Mädchen hilfreich sein. Mit seinem unverstellten Blick und seiner Offenheit für das Unglaubliche können sich ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten zeigen. Hat unser inneres Kind jedoch lange keine Beachtung gefunden oder wurde es tief verletzt, dürfen wir ihm Zeit und Raum zur Heilung schenken. In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, dass ein verletztes Kind sehr viel Unruhe, Ängste und Zweifel in das Leben bringt und wie seine Heilung zu Freude, Leichtigkeit und Wohlbefinden führt. Wenn du Unterstützung brauchst, um den Kontakt zu deinem inneren Kind zu stärken und ihm einen Raum der Heilung zu geben, begleite ich dich gerne . Auch das Gänseblümchen will uns dabei unterstützen, die Verbindung zu unserem inneren Kind wieder aufzubauen und bringt uns die Botschaft: „Betrachte die Welt durch die Augen deines inneren Mädchens." Es lädt dich ein, mit offenem, unschuldigem und unverstelltem Blick in die Welt zu blicken, voller Neugierde, Lebenslust und Freude. Bedarf dein inneres Mädchen Schutz, weil es tiefe Verletzungen erfahren hat, dann steht das Gänseblümchen an deiner Seite. So wie es selbst sein Innerstes, seine strahlenden Staubgefäße, bei Regen und Dunkelheit schützt, so hilft es auch dir, dich zu schützen. Selbst wenn es niedergetreten wird, hat es die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten. Es hüllt dich mit seinen Blütenblättern sanft ein, hilft dir, dich wieder aufzurichten und schafft so einen Raum der Heilung und des Neuanfangs. Du kannst von ihm lernen, deine eigenen Grenzen zu stärken, so dass dein inneres Mädchen Raum bekommt, sich ganz zu entfalten. Dann schaue wieder durch die Augen deines inneren Mädchens, singe, lache und tanze mit ihr und erkenne in jedem Gegenstand und jedem Augenblick die Wunder des Lebens. (Diese Botschaft stammt aus meinem Kartenset " Heilpflanzen Botschaften für den weiblichen Weg ") Wie das Gänseblümchen strecken nun nach und nach auch viele weitere Pflanzen ihre Blättchen aus der Erde und wollen uns mit ihren Kräften unterstützen. Ich freue mich, im April wieder mit meinen Heilkräuterwanderungen zu starten und dir die Frühlingskräuter vorzustellen. Auf meinen Wanderungen verbinde ich altes und neues Wissen rund um die heimischen Heilkräuter, erläutere ihre Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen und nehme dich mit in die Welt der Mythen und Märchen, die uns viele Geheimnisse rund um die Pflanzen entschlüsseln können. Ich lade dich ein, in den nächsten Tagen mit offenen Augen durch die Natur zu gehen und die Kräuter zu begrüßen. Vielleicht magst du deine Salate, Smoothies und Suppen auch mit Löwenzahn, Brennnessel, Giersch und Co. bereichern. Ich wünsche dir einen kraftvollen und wundervollen Frühlingsbeginn mit Freude, Leichtigkeit und vielen neuen Impulsen! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 20 Feb., 2024
"Anstatt viel zu planen, sollten wir eine Vission haben. Eine Vision ist wie ein Traum. Lass die Planung sich Schritt für Schritt aus deiner Vision entwickeln. (...) Wenn wir zulassen, dass die Dinge sich entwickeln, können Wunder geschehen." Satish Kumar Die Boten des Frühlings werden immer zahlreicher, auch wenn bei uns in Norddeutschland in den letzten Tagen und Wochen das Wetter die meiste Zeit von einem wolkenverhangenen Himmel und verschiedensten Grautönen bestimmt war. Die Vögel singen wieder, die Luft wird milder und die Gerüche intensiver. Die ersten grünen Blättchen und zarten Kräuter sprießen und die Haselkätzchen blühen mit Schneeglöckchen, Winterlingen und Krokussen um die Wette. Wir spüren, dass das neue Leben erwacht. Mit Imbolc, dem ersten Frühlingsfest zu Ehren des neuen Lebens, beendeten unsere Vorfahren ihre Winterarbeiten und gingen wieder hinaus, um Felder, Weiden und Gärten für den neuen Vegetations- und Fruchtbarkeitszyklus vorzubereiten. In diesem Jahr habe ich es ihnen gleichgetan. Voll Freude konnte ich es kaum erwarten, endlich damit zu beginnen, unseren neuen Garten zu gestalten und für den neuen Zyklus vorzubereiten. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen üppigen Gemüsegarten, prächtige Kräuter- und Blumenbeete, höre innerlich die Hühner gackern und die Bienen summen und rieche den Duft von unzähligen Blüten. Den ganzen Winter habe ich Bücher über Bio- und Waldgärten, Permakultur und Selbstversorgung gelesen und Pläne geschmiedet. Doch dann ist mir bewusst geworden, dass auf dem Sofa geschmiedete Pläne das eine und ein lebendiger Garten etwas anderes sind. Und so gehe ich seit einigen Wochen aufmerksam durch unseren Garten, verbinde mich mit meiner Vision und den Gegebenheiten vor Ort, spüre, was es braucht und entwickle so Schritt für Schritt meine Pläne. Mit all meinen Erfahrungen und dem angelesenen Wissen im Hintergrund vertraue ich jetzt meinem Bauchgefühl und das fühlt sich richtig gut an. Und dann erfahre ich vor ein paar Tagen, dass man wissenschaftlich beweisen konnte, dass bei intuitiven Entscheidungen aus dem Bauch heraus immer Dopamin ausgeschüttet wird, egal ob sich die Entscheidung hinterher als richtig oder falsch herausstellt. Bei logischen Entscheidungen aus dem Kopf wird hingegen kein Dopamin ausgeschüttet, auch wenn sich die Entscheidung später als richtig herausstellt. Also werden wir, vereinfacht gesagt, für unsere intuitiven Entscheidungen immer mit Glücksgefühlen belohnt, ist das nicht genial?! In unser ganz auf Logik ausgelegten Gesellschaft sollten wir also den Mut haben, unserer Intuition zu vertrauen und wieder lernen, uns auf unser Bauchgefühl zu verlassen, um so glücklicher und zufriedener zu werden. So genial, so simpel und so konträr zu dem, was uns Jahrzehnte lang beigebracht wurde. Mich bestärkt diese Erkenntnis, unseren Garten und auch andere Projekte weiterhin und noch konsequenter mit einer guten Portion Bauchgefühl zu gestalten und bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird. Der Februar ist eine wunderbare Zeit, um auch deine Visionen und Träume zu klären und ihre Verwirklichung anzustoßen. Auch wird der Februar seit Jahrhunderten als Monat der Reinigung genutzt (Tipps dazu habe ich im letzten Newsletter geschrieben). Du kannst dich also fragen, was hält dich noch zurück, was muss du noch loslassen und was braucht es evtl. noch an Unterstützung, um deine Träume zu leben? Und wo plant dein Kopf zu viel, sodass sich deine Visionen nicht entwickeln können? Vertraue auf dein Bauchgefühl und lasse die Dinge sich entwickeln und Wunder geschehen. Wenn du Unterstützung dabei brauchst, deiner Intention wieder vertrauen zu lernen oder deine Vision zu leben, dann melde dich gerne bei mir. Ich wünsche dir einen wundervollen Frühlingsbeginn und viele kleine gefühlvolle Entscheidungen! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 31 Jan., 2024
Lass dich nicht davon abbringen, was du unbedingt tun willst. Wenn Liebe und Inspiration vorhanden sind, kann es nicht schief gehen. Ella Fitzgerald Seit einer Woche webt sich für mein Gefühl der erste Hauch des Frühlings ein. Als ich gestern zur gewohnten Zeit aufgestanden bin, war zum ersten Mal ein heller Streifen am Horizont zu sehen. Das Licht kehrt zurück und die Tage werden merklich heller. Schauen wir in diesen Tagen wachsam in die Natur, können wir auch hier die ersten Spuren des neuen Lebens entdecken. Die Frühjahrsblüher strecken ihre Blättchen aus der Erde, die ersten Schneeglöckchen öffnen ihre Blüten, erste Insekten schwirren aus, der Saft der Bäume steigt und die Knospen schwellen. Auch die ersten zarten Kräuter kann man entdecken und ab und zu schmettert ein Vögelchen eine frühlingshafte Melodie. Doch auch die Kräfte des Winters sind noch deutlich spürbar, blitzschnell ist der Garten über Nacht mit einer Schicht Eis oder gar Schnee überzogen und auch der Wind ist noch lausig kalt. Unsere AhnInnen feierten in dieser Zeit des Jahres ein Fest zu Ehren des erwachenden Lebens und der Rückkehr des Lichts. Im irischen Raum wurde das Fest Imbolc genannt, was im Bauch der Mutter bedeutet. Denn im Bauch von Mutter Erde fangen in dieser Zeit die Samen an zu keimen und verwurzeln sich in ihrem Schoß. Unsere AhnInnen waren noch tief verbunden mit den Kräften der Natur und spürten das Erwachen des neuen Lebens. Auch spürten sie, dass nun ein Ringen der alten Winterkräfte mit den neuen Frühlingskräften einsetzt. Für sie war es überlebenswichtig, dass das neue Leben zurückkehrt, denn ihre Vorräte waren fast aufgebraucht. Und so verabschiedeten sie mit zahlreichen Ritualen den Winter und weckten mit buntem Treiben die Kräfte des neuen Frühjahrs, sie hießen sie freudig willkommen und segneten sie. Auch wir können uns wieder bewusst mit der Natur verbinden und die Zeitqualität aufgreifen. Wir sind eingeladen, den alten Zyklus endgültig loszulassen. Wir können also in dieser Zeit aufräumen, ausmisten, einen Frühjahrsputz beginnen oder räuchern. Unseren Körper können wir mit Fasten und Salzbäder beim Loslassen unterstützen und für unsere Seele und unseren Geist Loslassrituale zelebrieren. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass die Winterruhe noch nicht ganz vorüber ist und uns mit gutem Gewissen immer wieder Ruhe und Erholung gönnen. Auch sind wir eingeladen, das neue Leben zu begrüßen. Wir können erste Frühlingsboten ins Haus holen, eine Jahreskerze gestalten, die uns immer wieder an unser Licht und unsere Visionen erinnert und wir können bewusst die Samen/Intentionen für das neue Jahr setzen und sie bewusst hegen und pflegen. Als ich mich vor ein paar Tagen mit den Schneeglöckchen vor unserem Haus, die in den letzten Wochen den Schneemassen getrotzt haben und nun zu blühen beginnen, verbunden habe, bekam ich folgenden Botschaft von ihnen. "Lasse dich nicht unterkriegen, vertraue auf die Pionierkraft und die Kraft des Neuanfangs". Sie ermutigen uns bei all dem Wirren und dem Chaos im Außen nicht den Boden unter den Füßen und den Kontakt zu uns selbst zu verlieren, sondern entschlossen, neue, ganz individuelle Wege zu suchen und zu gehen. Im Laufe der letzten eineinhalb Jahre durfte ich die Botschaften von 36 Heilpflanzen für den weiblichen Weg empfangen und daraus ein Kartenset kreieren, im Sommer Newsletter 2023 habe ich bereits davon berichtet. Nun ist das Kartenset endlich fertig geworden und ich spüre, dass es an der Zeit ist, dass die Botschaften in die Welt gelangen. Wenn du neugierig bist, dann kannst du die Karten in meinem Shop erwerben und ich freue mich, wenn du sie mit den Frauen in deinem Umkreis teilen magst. Ich wünsche dir ein befreiendes Loslassen und ein freudiges Begrüßen des neuen Lebens und eine wundervolle Zeit des Neuanfangs! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 21 Dez., 2023
Die Vorfreude auf Wärme und Licht breiten sich aus, tauen mich auf, nähren die Hoffnung, schaffen Visionen, Wünsche, Träume. Ich lege sie in die gefrorene Erde im Bewusstsein, dass sie mit der wachsenden Sonnen auftauen werden. Kirstin Baege Nun sind wir in der dunkelsten Zeit des Jahres angekommen. Morgen in den frühen Morgenstunden vollzieht sich die Wintersonnenwende und wir erleben die längste Nacht und den kürzesten Tag. Sturm und Regen peitschen über das Land und lassen welken Blätter und die kahlen Äste der Bäume tanzen. Das Leben hat sich ganz zurückgezogen, einzig die immergrünen Nadelbäume trotzen dem Winter, erinnern uns mit ihren grünen Zweigen an das Leben und schenken uns Hoffnung auf einen neuen Sommer. Und wenn wir ganz genau hinschauen, können wir auch schon die neuen Knospen entdecken, die an den kahlen Ästen schwellen. Unsere AhnInnen, die Ureinwohner Europas, feierten zu dieser Zeit die Wintersonnenwende mit einem großen Fest. Sie spürten die Bedeutung dieser wichtigen energetischen Kehrtwende und stimmten sich mit ihren Feierlichkeiten in dieses kosmische Ereignis ein. Unser heutiges Weihnachtsfest ist eine Erinnerung daran, doch wurde durch die Kirche vieles verdreht. Denn unsere AhnInnen feierten nicht nur die Geburt des Lichtkindes und Sonnengottes, sondern im gleichen Maße die heilige Dunkelheit, die alles gebärende Kraft, die große Mutter. So wurde die Nacht der Wintersonnenwende auch Modranith, die Nacht der Mütter genannt. Heutzutage wird die Dunkelheit oft mit dem Bösen gleichgesetzt, doch sie ist ein Ausdruck der urweiblichen Kraft, die Jahrtausende unterdrückt wurde. Wir dürfen uns ihr wieder unvoreingenommen begegnen, sie neu entdecken und in unser weibliches Sein integrieren. Diese besondere Zeit der Wintersonnenwende beschränkt sich nicht auf einen Augenblick oder einen Tag bzw. Nacht, sondern sie zieht sich bis in den Januar hinein. Es ist eine heilige Zeit zwischen den Zeiten und die Natur lädt uns ein innezuhalten und unseren tiefsten Impulsen zu laschen und Visionen für den neuen Zyklus zu empfangen. In dieser Zeit, so erzählten sich unsere Vorfahren, zieht die wilde Percht oder auch Holle über das Land. Sie sammelt die verstorbenen Seelen ein und führt mit sich die ungeborenen Kinder. Es ist eine wilde, ungestüme Jagd und man sollte sich hüten, ihrem Zug zu begegnen. So blieb man im Schutz der Gemeinschaft, versammelte sich am Herdfeuer, sammelte Kraft, träumte und empfing Visionen. Heute kennen wir diese Zeit als die Raunächte und besonders in diesem Jahr sprießen plötzlich überall neue Angebote zum Zelebrieren dieser Nächte hervor. Es ist schön, dass die alten Bräuche wieder zum Vorschein kommen, doch dieser neue Hype um die Raunächte sollte nicht zum Stress werden. Für mein Empfinden ist es nicht wichtig, dass wir jeden Tag ein Ritual machen, räuchern, unsere Träume aufschreiben und Wünsche verbrennen. Ich glaube, für uns modernen Menschen ist es die größte Herausforderung, in dieser Zeit einfach bewusst zu sein. Zeit mit uns alleine verbringen, uns nicht ablenken lassen, durch tausend "to dos". Einfach zu sitzen und zu atmen, dem Prasseln des Regens oder des Feuers zuhören, die aufsteigenden Gefühle fühlen und ziehen lassen, unsere eigenen Bedürfnisse wieder spüren lernen und sich ihnen entsprechend zu verhalten. Vor allem sollten wir uns keinen Stress machen, unsere Erwartungen überprüfen und uns liebevoll erinnern, dass weniger oft mehr ist. In diesem Sinne wünsche ich dir eine zauberhafte, besinnliche Zeit, ein frohes Fest und freue mich, wenn ich dich auch im nächsten Jahr inspirieren darf! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 30 Nov., 2023
Vom Herbst lernen loslassen, was ich nicht mehr brauche frei werden, damit Neues werden kann ruhen und wieder bereit werden geschehen lassen, was unvermeidlich. Max Feigenwinter In den letzten Tagen haben sich Schnee und Eis über die Erde gelegt und hüllen sie ein in ein weißes, sanftes Kleid aus Ruhe und Stille. Alles Leben hat sich tief in die Erde zurückgezogen und auch wir sind eingeladen, zur Ruhe zu kommen, still zu werden und uns in unsere Innenwelten zurückzuziehen. In den letzten Jahren staune ich immer wieder ungläubig darüber, wie weit wir Menschen uns von den Rhythmen der Natur abgekoppelt haben und meinen, dass wir das ganze Jahr mit dem gleichen Tempo und der gleichen Kraft voranpreschen müssen. Und ich bin dankbar, dass in meinem Umfeld immer mehr Menschen innen halten und sich bewusst werden, wie irre sich unsere patriarchale Gesellschaft verhält. Mir ist bewusst, dass auch ich in vielerlei Hinsicht noch ein Teil dieser Gesellschaft bin, so tief sitzen all die Prägungen und Glaubenssätzen und gleichzeitig spüre ich den starken Drang mich daraus zu befreien und Schicht um Schicht das Alte abzutragen, damit ein neues Miteinander entstehen kann. Ich hatte den Eindruck, der November hat uns noch einmal einen ordentlichen Schub gegeben und mit aller Macht dazu aufgefordert, alte Prägungen, Glaubensmuster und Verstrickungen zu erkennen und zu lösen. Das ist oft sehr herausfordernd, denn dazu müssen wir uns in das Land des Unbekannten wagen. Wir haben es nicht gelernt, uns im Unbekannten zu orientieren, zu halten und ihm zu vertrauen. Schon in der Schule wurde uns beigebracht, dass alles eindeutig ist, es ein richtig und ein falsch und keine Unklarheiten gibt, dass der Kopf alles verstehen und kontrollieren kann und wir uns nur nicht stark genug anstrengen, wenn das bei uns nicht der Fall ist. Mir wird immer bewusster, wie anstrengend es ist, dieses Konstrukt aufrechtzuerhalten, wie viel Energie es braucht, das Unbekannte zu verdrängen und zu bekämpfen und das Leben kontrollieren zu wollen. Wir wissen nicht, was uns im Unbekannten erwartet, wir werden dort mit unseren größten Ängsten konfrontiert, von tiefster Ekstase überwältigt und können das Gefühl bekommen, den Boden unter den Füßen zu verlieren und doch kehren wir jedes Mal ein Stückchen lebendiger, vollständiger, freier und erfüllter zurück in unser Leben. Der November und mit ihm das Jahreskreisfest Samhain, das Fest des Sterbens und Vergehens, zu dem wir unseren Ahnen gedenken, ist jedes Jahr aufs Neue eine Einladung, uns auf uns selbst zu besinnen. Wir dürfen erkennen, was uns noch dient und alles andere sterben zu lassen und uns von allen Verstrickungen zu befreien, in dem Bewusstsein, dass wir noch nicht wissen, was uns dann erwartet. Spannenderweise beobachte ich seit drei Jahren, dass das Interesse an diesem Fest sehr gering ist. Das Thema Sterben und Vergehen ist in unserer Gesellschaft so negativ besetzt und auch unsere Ahnen mit all ihren Traumen und Verletzungen sind uns oft unheimlich und fremd, sodass wir diese Themen lieber nicht anschauen und uns vom bekanntenTrubel des Alltags ablenken lassen. Und ich kann das total verstehen. Auch ich lasse mich zeitweise gerne ablenken und gleichzeitig spüre ich, dass ich, wenn ich mir wahrhaftige Veränderung wünsche, genau dieses Feld betreten muss. Erst wenn ich bereit bin loszulassen und anzuerkennen, dass auch in mir die Kraft der Zerstörung und des Todes lebt, wenn ich bereit bin, mich offenen Herzens in das Land des Unbekannten zu wagen und radikal ehrlich mit mir bin, kann wirklich etwas Neues entstehen. Für mich gibt es keinen Weg mehr zurück und ich lerne immer mehr, mich dem Unbekannten anzuvertrauen. Wenn du spürst, dass auch für dich die Zeit für wahrhaftige Veränderung gekommen ist, dann möchte ich dir Mut machen, dich in deinem ureigenen Tempo in dieses Feld zu begeben, und wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich gerne. Nun gleiten wir hinüber in den Dezember und mit ihm in die Advents- und Weihnachtszeit und bei all dem Trubel dürfen wir still werden und zur Ruhe kommen und uns immer wieder in unsere Innenwelten zurückziehen. Mama Erde macht es uns vor, wir dürfen uns in ihren Schoß legen und ihrer stillen Weisheit wieder lauschen. Bis zur Wintersonnenwende am 22. Dezember dürfen wir nun das Jahr Revue passieren lassen und alles beenden und abschließen, was noch zu Ende gebracht werden will. Wahrscheinlich sind dir die Rauhnächte bekannt, in denen das neue Jahr visioniert wird. Weniger bekannt sind die Sperrnächte, die 12 Nächte vor der Wintersonnenwende, in denen das alte Jahr abgeschossen wird. Einst entzündeten unsere AhnInnen am Adventskranz, der ein Jahreszeitenkranz von vielen war, zu Beginn des Dezembers alle vier Kerzen und löschte mit dem Nahen der Wintersonnenwende nach und nach ein Licht, so wie wir es in der Natur erleben können. So stimmten sie sich auf dunkelste Zeit des Jahres ein, in der die Dunkelheit als das lebensspendende Prinzip verehrt und das Lichtkind wiedergeboren wurde. All diese alten Traditionen dürfen wir erinnern und im Einklang mit der Natur unsere ganz eigenen erschaffen. Ich wünsche dir den Mut, dem Ruf des Unbekannten zu folgen, eine besinnliche Zeit und einen entspannten, erholsamen Rückzug in deine Innenwelten! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 27 Okt., 2023
Wir staunen über die Schönheit eines Schmetterlings, aber erkennen die Veränderungen so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden. Maya Angelou Nun sind wir eingetreten in die dunkle Zeit des Jahres. Die Tage werden immer kürzer, die Temperaturen sind gefallen, hier bei uns im Norden gab es sogar schon den ersten Nachtfrost und der erste schwere Herbststurm ist über das Land gefegt. Noch sind viele Bäume grün und auch viele Wildkräuter locken noch einmal mit saftig grünen Blättern, aber der Hauch des Vergehens ist doch stets präsent. Es ist feucht, kühl, die Luft riecht modrig und die ersten Blätter fallen. Das Leben zieht sich mehr und mehr zurück. Viele Vögel sind auf dem Weg in den warmen Süden und die Tiere, die hiergeblieben sind, futtern sich ihren Winterspeck an und ziehen sich in ihre Höhlen und Nester zurück. Die Natur lädt uns ein, nach Innen zu kehren und stiller zu werden. Sie macht uns vor, wie wichtig es ist loszulassen, sich zu regenerieren und aus der Ruhe und der Stille neue Kraft zu schöpfen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir der Übergang in diesem Jahr schwergefallen ist. Ich war noch so im Schaffensmodus des Sommers, dass die plötzliche Kälte und das fehlende Licht mein System erst einmal ziemlich durcheinandergebracht haben. Es ist doch verrückt, dass wir ach so modernen Menschen meinen, dass uns die Rhythmen der Natur nichts angehen und dass wir das ganze Jahr über mit der gleichen Kraft durchpowern müssen. Ich bin dankbar, dass meine Körperin mich daran erinnert hat, dass es Zeit ist, wieder mehr Pausen zu machen und dass meine Seele danach gerufen hat, dass ich mir wieder mehr Zeit zum Meditieren und zur inneren Einkehr nehme. Wie schon in den letzten Jahren haben mir meine Morgenroutine und das Tönen der Bija-Mantren dabei geholfen, wieder in meine Mitte zu kommen und mich wieder in die Qualität des Jahreskreises einzuschwingen. Ich bin so dankbar, dass ich diese kraftvollen Methoden kennengelernt und in meinen Alltag integriert habe und freue mich so sehr, sie nun endlich auch weiterzugeben. Wenn du deine eigene individuelle Morgenroutine entwickeln möchtest, die dir hilft, Stress zu reduzieren und zu mehr Selbstfürsorge, Klarheit, Fokus und Zufriedenheit zu finden, dann begleite ich dich von Herzen gerne. Wenn du die heilsamen und belebenden Kräfte der Bija-Mantren kennenlernen, deine ursprüngliche Körperintelligenz aktivieren und dich mit deiner göttlichen Quelle verbinden möchtest, dann bist du herzlich eingeladen, zum Chakra-Clearing Klangcircle zu kommen! Mit dem kommenden Neumond in zwei Wochen feiern wir das Jahreskreisfest Samhain, das Fest der AhnInnen und des Vergehens. Auch hier sind wir eingeladen, nach innen zu gehen und uns mit den Qualitäten des Loslassens, Sterbens und Vergehens auseinanderzusetzen. Wir dürfen uns mit denen, die vor uns waren, verbinden, Frieden schließen und ihren Segen empfangen. Wir sind eingeladen, Kraft zu schöpfen aus der Stille und aus der Verbindung zu unseren eigenen Wurzeln. In unserer Hochleistungsgesellschaft wird dieser Aspekt des Lebens oft negiert und wir wundern uns, warum wir und unsere Erde ausgebrannt und erschöpft sind. Ich finde es sehr spannend, dass für unsere keltischen AhnInnen das neue Jahr mit Samhain, mit der Stille und dem Rückbesinnen begann, ebenso wie ein neuer Tag für sie mit der Dunkelheit der Nacht begann. Die Dunkelheit stand für das Mysterium des Weiblichen, gab Hülle und Geborgenheit und wurde als Ursprung allen Seins verehrt. Was für ein anderes Lebensgefühl! Ich wünsche dir ein gutes Ankommen in der dunklen, stillen Zeit des Jahres und freue mich, wenn ich dich dabei unterstützen und begleiten darf! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
von Kathrin Klenk 29 Sept., 2023
Wenn du Gott (das Universum) zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen! Blaise Pascal
von Kathrin Klenk 31 Aug., 2023
Leben heißt sich verändern. Vollkommen sein heißt, sich oft verändern. John Henry Newman 
von Kathrin Klenk 06 Juli, 2023
Wie du in den Inspirationen im Mai vielleicht gelesen hast, haben wir ein Haus gefunden und für mich hat sich damit ein neuer Wirkungsort aufgetan. Nun stehen wir kurz vor dem Umzug. Vieles will organisiert und bedacht werden und deshalb schreibe ich dir diesmal ausnahmsweise die Inspirationen für die beiden Sommermonate Juni und Juli zusammen. Vor zwei Wochen haben wir die Sommersonnenwende gefeiert und mit ihr die energetische Kehrtwende in die Zeit des abnehmenden Lichtes. Einerseits bin ich irgendwie jedes Jahr aufs Neue überrascht, dass die Tage schon Ende Juni wieder kürzer werden, andererseits konnten wir besonders in diesem Jahr deutlich spüren, was passieren würde, wenn die Kraft des Lichtes und der Sonne immer weiter zunehmen. Es würde alles verdörren und das Leben vergehen. Die Natur und das Leben sind schon ziemlich genial, dass sie immer wieder zur richtigen Zeit ein Gleichgewicht schaffen. Wir sollten ihnen wieder viel mehr lauschen und im Einklang mit ihnen Leben und Wirken, anstatt sie zu ignorieren und ihnen unseren eigenen Willen aufzuzwingen. Wie wundervoll es sein kann, der Natur und dem Leben zu lauschen, habe ich im Laufe des letzten Jahres immer wieder erleben dürfen. Genau vor einem Jahr war ich auf der Suche nach einem Thema für meine Abschlussarbeit zur Heilkräuterpädagogin. Bei einem Spaziergang durch Feld und Wald hatte ich dann eine wichtige Begegnung mit dem Johanniskraut. Es hat mir ganz klar die Botschaft vermittelt, dass ich ein Kartenset mit 36 Heilkräutern und ihren Botschaften für den weiblichen Weg schaffen soll. Während des letzten Jahres habe ich mich daraufhin mit den einzelnen Pflanzen verbunden, durfte ihre Botschaften empfangen und habe ihre Wirkungen bei Yoni-Steam und Yoni-Räucherungen getestet. Vor einer Woche, genau ein Jahr später habe ich meine Abschlussarbeit fertiggestellt. Jetzt suche ich nach einem guten Weg, das Kartenset zu drucken und zu veröffentlichen. Wenn du Interesse daran hast, melde dich gerne, dann benachrichtige ich dich als eine der Ersten, wenn es ganz fertig ist. Das Johanniskraut ist in diesem Jahr ganz besonders leuchtend und präsent. Immer, wenn eine Pflanze sich so kraftvoll zeigt, hat sie eine wichtige Botschaft für uns und will uns mit ihrer Wirkkraft unterstützen. Das Johanniskraut verkörperte für unsere Ahnen die höchste Licht- und Sonnenkraft und war die wichtigste Pflanze der Sommersonnenwende. Es speichert das Sonnenlicht in seinen Blättern und Blüten und kann es im Winter oder wenn unser inneres Licht schwach ist, wieder an uns abgeben. Es weckt unsere Lebens- und Sonnenkräfte und wirkt stimmungsaufhellend und antidepressiv. „Öffne dein Herz – erinnere dich an dein göttliches Licht und lasse es leuchten" ist seine Botschaft für den weiblichen Weg. Es möchte dich daran erinnern, dass auch in herausfordernden Zeiten, auch wenn du es zeitweise nicht spüren kannst, ein reines Licht in deinem Inneren brennt und du dich jederzeit mit diesem deinem göttlichen Licht verbinden kannst. Es will dir dabei helfen, dich zu entspannen und dein inneres Licht und dein inneres Feuer neu zu entfachen. Vielleicht begegnet dir das Johanniskraut auf einem deiner nächsten Spaziergänge. Dann kannst du es dir ganz wunderbar pflücken und trocknen, es im Winter verräuchern, Tee daraus kochen oder es ins Badewasser geben und dich von seiner Kraft beschenken lassen. Ich wünsche dir eine wundervolle Sommerzeit und dass du dich für die Botschaften der Natur und des Lebens öffnen kannst! Von Herzen Kathrin - Hüterin der Erde und des Lebens
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